Methoden und Tätigkeiten

Hier eine Übersicht der Themen die ich täglich bediene. Einige sind Methoden und Verfahren die ich anwende andere sind Tätigkeitsschwerpunkte.

Systemische Therapie

Im Unterschied zu vielen anderen Therapieformen betrachtet man in der systemischen Arbeit die geschilderten Probleme des Patienten als ein Gefüge von vielen Teilen. Man spricht von einem System. Ein System stellt z.B. die Familie oder die Arbeitswelt dar. Berät man einen Menschen, so wirken sich die eingesetzten Interventionen nicht nur auf die Person selbst aus, sondern nehmen auch Einfluss auf das System, in dem sich diese Person bewegt, also auf seine Familie oder seine Berufssituation.

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Familientherapie

Eine Familie muss immer wieder kleine und auch größere Krisen managen. In der Familientherapie werden Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen gesehen. Sie sind Ausdruck der aktuellen Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in der Familie. Ziel der Therapie ist eine Erweiterung der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten des/der Einzelnen und des Gesamtfamiliensystems. Jedes Familienmitglied hat die Chance, seine eigene Sichtweise zu schildern. Mit der Bearbeitung des Konfliktes kann wieder ein liebevoller, konstruktiver Umgang miteinander entstehen.

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Paartherapie

Die Paartherapie hilft Ihnen dabei, festgefahrene Kommunikationsmuster zu unterbrechen. Ich unterstütze Sie in Dialog zu kommen und den Teufelskreis aus Streit, Distanz oder Sprachlosigkeit zu beenden. Beide Partner haben die Möglichkeit, ihre eigene Sichtweise darzustellen. Gemeinsam werden alte Verhaltensweisen und Verletzungen bearbeitet. Alte Wunden können heilen.

Psychotraumaberatung

Ich biete Unterstützung und Hilfe bei der Distanzierung von traumatischen Erlebnisinhalten, der Stabilisierung der Psyche nach einem traumatischen Erlebnis sowie der Aufklärung über Zusammenhänge und Verlauf eines Psychotraumas. Auf Wunsch begleite ich Sie durch die schwere Zeit nach dem Trauma. Ausbildung: Stabilisierungstechniken, Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen

EMDR

EMDR steht für – Eye Movement Desensitization and Reprocessing – (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) EMDR wurde um 1990 durch Francine Shapiro, eine amerikanische Psychotherapeutin, entdeckt, ausgearbeitet und an traumatisierten Patienten erprobt. Heute wird die Methode weltweit in der eingesetzt und man kann sie neben der Traumabearbeitung auch für viele andere Störungen zur Bewältigung einsetzen. Stressregulierung Angstregulierung (Ängste/Phobien/Panikattacken) Veränderung dysfunktionaler Überzeugungen und Verhalten Entwicklung eigener Lösungsstrategien Coaching (Höchstleistungen, Prüfungsangst, Lampenfieber) Depression Sucht Essstörungen Anpassungsstörungen Krankheitsbewältigung Zunächst werden die schwierigen Erlebnisse zu erkunden, z.

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Ego State Therapie

nach Dr. John und Dr. Helen Watkins (USA) Die Ego-State-Therapie ist ein psychotherapeutischer Modell, der mit Persönlichkeitsanteilen, den sogenannten Ego-States arbeitet und somit auf einem Teilemodell der Persönlichkeit beruht. Sie kann bei einer großen Zahl von Problemen angewendet werden, wie Angst, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen, Sexual-, Ess- oder Persönlichkeitsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen und vieles mehr. Die Ego-State-Therapie ist eine psychotherapeutische Methode, die dabei helfen kann, innere und äußere Mauern zu überwinden und Heilungsprozesse zu fördern.

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PITT Kid

PITT Kid - Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche nach Luise Reedemann und Dr.Andreas Krüger Durch die psychodynamisch imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche (PITT Kids) lernen Kinder und Jugendlichen mit den Symptomen (Störungszeichen) einer Belastungs-/Trauma Störung umzugehen. Sie lernen, diese, zusammen mit den Bezugspersonen, als „Notlösungsversuch“ der eigenen Psyche zu verstehen und so zunächst den Respekt vor sich selbst wieder zu gewinnen. Sie lernen durch das Nutzen eigener Kraftquellen und der Arbeit mit heilsamen Vorstellungen Impulse und Gefühle besser zu regulieren, sich von überwältigenden Zuständen zu distanzieren, innerlich Abstand zu traumatischen Erinnerungen usw.

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